Montag, 7. Februar 2011

Märchen

Kinder und Märchen

Märchen sind etwas wunderbares. Auf kleinstem Raum erzählen sie von Schicksalen, Familiengeschichten und Lebenssituationen, in die Familien hinein geraten können. Mit dem Hereinwachsen und Loslösen von den Eltern beschäftigt sich um Beispiel Schneewittchen oder auch Dornröschen, genauso wie der Hans im Glück. Liebevoller Umgang zwischen Geschwistern zeigen Schneeweißchen und Rosenrot oder Brüderchen und Schwesterchen. Sogenannte Patchworkfamilien und ihre Auseinandersetzungen können wir ganz deutlich in Aschenputtel sehen. Nach einer dramatischen Zuspitzung eines Märchens erfahren die Kinder aber auch wieder sinnvolle Sachen wie Lebenshilfe und Lehrmittel für Kinder. Allerdings nie mit erhobenen Zeigefinger. Das Rotkäppchen sollte nie vom rechten Weg abgehen, es tat es aber und musste somit ihre Lehren ziehen. Die Botschaften der Märchen für unsere Kinder sind immer ähnlich. Wer sein Leben aktiv in die Hand nimmt, mutig, selbstbewusst und mitfühlend ist, der wird sein Leben dann glücklich und zufrieden leben. Auch sind Märchen mit Sicherheit keine Heile-Welt-Geschichten. Es lauern Gefahren und auch unheimliche Phasen. Es gibt gut und böse. Märchen sind auf jeden Fall pädagogisch wertvoll. Sie fördern das Stillsitzen und Zuhören. Es beflügelt die Fantasie eines Kindes und erweitert den Sprachschatz. Märchenstunde ist eigentlich eine Form des Gehirnjoggings. Denn das Lernen bei einem Kind funktioniert doch dann am besten, wenn es wirklich richtig unter die Haut geht. Märchen sind so wunderbar, die Kinder tauchen in eine eigene Welt, in eine bezaubernde Kinderwelt ein.

Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/1286/

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