Montag, 11. April 2011

Die Eisprungbestimmung

Die Eisprungbestimmung

Wer sich ein Baby wünscht, steht irgendwann vor der Frage, wie der Eisprung zu errechnen ist. Denn nur in dieser Phase kann eine Frau schwanger werden und das Ei selbst bleibt zwischen 12 bis 24 Stunden befruchtungsfähig. Das erfordert also eine ziemlich genaue Kenntnis des befruchtungsfähigen Zeitraums, um ein Kind zu zeugen. Vorab gleich eins, eine konkrete und vor allem absolut sichere Methode zur Berechnung der fruchtbaren Phase gibt es nicht. Häufig müssen mehrere Methoden zusammen gefasst werden, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Gleichzeitig muss eine Warnung ausgesprochen werden, die Bestimmung des möglichen Eisprungs schützt nicht vor einer ungewollten Schwangerschaft. Die unterschiedlichen Arten der Bestimmung des Eisprungs bzw. der fruchtbaren Phase lassen sich in zwei große Gruppen zusammenfassen. Einmal die Bestimmung auf der Grundlage der natürlichen Faktoren (auch natürliche Familienplanung NFP genannt) und/oder durch mechanische Hilfsmittel. Die besten Ergebnisse erhalten Frauen durch ein sinnvolles Zusammenspiel von beiden Gruppen. Zu der Gruppe der natürlichen Faktoren gehören die Kalendermethode (errechnen des Eisprungs), die Basalttemperaturmessung, die Zervixschleimbeobachtung (Billingsmethode) und die Beobachtung des Muttermundes. Eine Kombination aus mehreren Methoden der NFP (auch als Rötzer- oder symptothermale Methode bezeichnet) ist hier die ideale Lösung um zu einem wirklich schlüssigen Ergebnis zu kommen. Jede Methode für sich allein liefert kein zuverlässiges Resultat. Die zweite Gruppe der mechanischen Hilfsmittel ist inzwischen weit entwickelt und die Ergebnisse erfordern normalerweise kein Hinzuziehen weiterer Methoden. Hier sind unter anderem die Ovulationstests zu nennen oder die verschiedenen Hormoncomputer (Persona), die mittels einer Urinprobe ein zu 90 Prozent sicheres Ergebnis liefern. Der Eisprung ist von vielen Faktoren abhängig. Dabei spielt die Gesundheit der Frau eine große Rolle. Beispielsweise ein Folsäure-, Eisen- oder Vitaminmangel kann zu einer verminderten fruchtbaren Phase führen oder zu einem unregelmäßigen Zyklus. Auch Krankheiten, Urlaubsreisen oder Stress haben Einfluss auf den Eisprung. Das bedeutet, Frauen mit einem Kinderwunsch sollten sich gesund ernähren, Nikotin, Alkohol und vor allem Stress vermeiden. Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/3215/

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